Dienstag, 18. Mai 2010

Ingmar Bergman und Carson McCullers

Gestern gabs ganz schön schwer verdauliche Kost in Film und Buch. Bei dem Titel "Die Ballade vom traurigen Café" gestehe ich, darf man sich bei vorkommender Melancholie nicht wundern. Doch noch viel verstörrender wirkte sich Bermans "Persona" aus. Ich weiß immer noch nicht, wo ich anfangen soll, denn Film einzuordnen, zu verstehn, zu interpretieren etc. Schon allein die eingangs gezeigten Bilderschnippsel (Penis, Kreuzigung, Schafsgeburt?). Und dann die zwei Frauen, waren sie beide auf der Insel, was ist am Ende passiert und wer ist eigentlich krank und gab es eine Heilung?
Keine Antworten auf so viele Fragen. Da muss ich wohl erst mal im Netz suchen gehen nach einer kompetenten Filmbegleitung.
Jetzt folgt erst mal Thomas Manns "Lotte in Weimar" und ich finde bisher hat sich das ganze Werk ganz unterhaltsam beschwingt gegeben.

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