Dienstag, 30. April 2013

Liebesbrief an The New Yorker

Lieber New Yorker,
durch dich habe ich gelernt, was ein echtes Magazin sein kann. Von dir lerne ich wöchentlich eine neue Sicht auf die Welt. Mit Humor kannst du umgehen, facettenreich ist deine Ausdrucksgabe und deine Stories sind spannend, ehrlich, aufwühlend und wichtig.
Ich liebe dich von Außen wie von Innen. Dein Cover hat Stil, dein Schriftzug ist unverkennbar und du legst immer wert auf Qualität.

Was ich ganz besonders an dir mag:
- deine Lässigkeit
- dein Spaziergang von Nachrichten von Weltrang zu Trivialität und zurück, wobei ich nie von dir lassen kann
- trotz deines Alters bist du immer jung geblieben

Durch dich habe ich Christoph Niemann und Cartoons und die Kurzgeschichten von Jonathan Lethem kennengelernt. Und natürlich liebe ich Eustace.

Hier zwei visuelle Happen:


hamm, hamm, lecker...

Montag, 1. April 2013

trail of dead band aid


Yeah, ein weiterer Teeniewunsch wurde erfüllt.


Seit ich das erste Mal "Almost Famous" geschaut hatte, wollte ich wissen, wie es ist, in einem Tourbus zu sitzen. Ich bin zwar kein großer Musikfan oder Anhänger eine bestimmten Band, doch so ein Rockstarleben von Alltag zu Bühne und wieder zurück ist einfach spannend.
Drum war der Anruf eines Freundes, zu einer Vorparty der Band "And you will know us by the trail of dead" mitzukommen überraschend und wunderbar unerwartet. Wenige Stunden später dann im stylischen Loungebereich des Tourbuses zu sitzen war geradezu surreal. Im Gegensatz dazu war die versprochene Party allerdings real nicht vorhanden, sondern nur die Bandmitglieder mit den zwei Vorgruppen "Coathangers" und "Ribozym". Aber im Prinzip ist das ja noch besser als jede Party, wenn man so ganz normal mit den Leuten bei Bier und Tequila zusammensitzt und nichts besonderes tut, als man mit seinen Freunden auch macht an einem Freitagabend. Und dabei über seine liebsten Musikfilme quatscht, wie zum Beispiel: Almost Famous, Control, Searching for Sugar Man, 24 Hour Party People...

Das Konzert am Samstag soll natürlich nicht ausgelassen werde, war großartig. Einzig schon dadurch, dass ich das Gefühl hatte, mehr zu wissen, als die anderen Zuschauer im Raum. Ich habe kräftig mitgezuckt bei den harten Beats und war danach herrlich ausgepowert. Und schon hab ich Tschüß gesagt zu meinem coolen Alter Ego, dem Band Aid und natürlich der Band und bin wieder im Alltag zurück.