Dienstag, 29. September 2009

Zeitreisen sind doof

Nachdem mir von einer Bekannten von dem "wunderbaren" Buch Die Frau des Zeitreisenden von Audrey Niffenegger vorgeschwärmt wurde, habe ich dieses nun gelesen und sage:Nö, das war doof. Ich verstehe schon gar nicht die Art der Zeitreise, die hier beschrieben wird. Warum taucht er immer an bestimmten Orten auf und manchmal kann er sich an viel erinnern und manchmal an nix. Wann, wie und warum trifft er dann seine Frau als Kind und sie ihn, warum taucht überhaupt irgenwo er auf, obwohl zeitlich...krrrr, das macht mich ganz wirr. Zeitverschwendung. So siehts aus und den Film schenk ich mir auch gleich.

Samstag, 26. September 2009

Die Traumkundin

Heute, nach fünf Monaten Arbeit in einem Buchladen, kommt eine wahre Buchkundin auf mich zu. Sie braucht Bücher für vier Kolleginnen (keine Geschenkbücher!!!!). Es wurden ohne viel Diskussion:

- Haruki Murakami: Naokos Lächeln
- Truman Capote: Die Grasharfe
- Siri Hustvedt: Was ich liebte
- Markus Zusak: Die Bücherdiebin

Zudem kaufte sie für sich selbst noch James Joyces Ulysses. Irgendwie gibt sowas tatsächlich noch Hoffnung. Denn ansonsten verkauft man den ganzen Tag nur Ratgeber, die ewigen "Bestseller" und vielleicht noch das ein oder andere Sachbuch.

Ein Film den ich nicht nochmal sehen muss ist Mel Gibsons Apocalypto. Zuviel erwartbare Spannungsmomente und einen untötbaren Protagonisten kann man keine 133min. aushalten...

Freitag, 25. September 2009

Begeisterung für das Diogenes Magazin

Ich halte nun schon die zweite Ausgabe des Diogenes Magazins in der Hand und bin sehr schwer beeindruckt von den vielen interessanten Seiten. Auch die Fotos sind herrlich und das Magazin ist dennoch so locker gefüllt, dass man zwischendurch einfach nur Kurioses und Verspieltes findet. Diese Verlagskunst beherrschen meistens nicht mal die großen Unterhaltungsmagazine, geschweige denn ein Kundenmagazin. Daher habe ich bisher auch noch keine Abneigung gegen die Werbung, die den Artikeln innewohnt bei mir aufkommen lassen. Geschickt, geschickt. Was mir besonders gefällt sind die Top Ten der Musik, die Rubrik "Mag ich, mag ich nicht" und die Bücherordnung. Ich bin halt doch ein kleiner Voyeur...Vielen Dank, Diogenes

Mittwoch, 23. September 2009

Zurück aus der Verbannung

Meine Abwesenheit habe ich hart bezahlt. Ohne Internet, macht das Landleben nur noch halb so viel Spaß. Keine Vlogbrothers, keine Buchbestellungen bei Amazon und natürlich auch kein Youtube. Dafür habe ich fleissig Filme geschaut. Da keine wirklichen Medienjunkies-Entdeckungen dabei waren, hier kein neuer Tipp.

Dafür ein büchertechnischer Erfolg: Looking for Alaska von John Green, YEAH.

Ein populärwissenschaftliches Buch namens BLINK von Malcolm Gladwell möchte ich nicht weiterempfehlen, es ist einfach zu flach.

Und die white ghost girls (Autorin vergessen) haben mich auch nicht wirklich inspiriert oder länger beschäftigt.