Sonntag, 1. Mai 2011

Hunkeler oder Bruno

Ich bin eigentlich kein Krimileser, aber ich warte schon so lange auf einen richtig guten, langen Roman nach meinem Geschmack, dass ich mir die Zwischenzeit eben mit Krimiliteratur vertreibe. Deshalb habe ich jeweils die ersten Bände von zwei hochgelobten und vielbeworbenen Krimiserien gelesen. Zum einen den schweizer (basler) Kommisär Hunkeler von Hansjörg Schneider und zum anderen den Bruno, chef de police von Martin Walker.

Hm, Ergebnis...beide ok. In der Schule wohl 2 (+ oder -) irgendwas um den Dreh. Gutes Lokalkolorit, genug kleine Macken und Eigenheiten der Charaktere, so dass man diese kennenlernt und weiß, dass da noch viel Spannendes verborgen ist.
Aber: Beide Autoren haben nicht wirklich viel gewagt. Es war alles so sicher und vorsichtig. So amüsant pussierlich. Fast schon zu bekannt in der Machart (und ich lese ja wie eingangs erwähnt eigentlich gar keine Krimis).

Ansonsten waren diese Woche noch zwei Leipziger Klassiker auf meinem Terminplan vermerkt: Das Kurzsüchtig Filmfestival in Leipzig und der Spinnerei Rundgang.
Leider hab ich erst am letzten Tag vom Filmfestival erfahren, daher hab ich nur noch die Sparte der Fiktion-Filme mitbekommen. Die sechs Filme waren relativ lange für Kurzfilme z.T. 20 min. Einer war besonders beeindrucken, der Publikumsliebling des Abends (leider fällt mir der Titel nicht mehr ein), aber die Regisseurin hieß Lena Liberta (bin gespannt, was von ihr noch zu sehen sein wird...) ha, gegoogelt: Wie ein Fremder.
Mein Kollege hat auch was zum Feiern gehabt, denn seine Produktion Atropos wurde mit dem Jurypreis ausgezeichnet.

Die größte Freude des Wochenendes war für mich aber: Flohmarkt und Seifenkistenrennen in Weimar...ach Weimar...du schöne grüne Gartenstadt

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