Mittwoch, 21. April 2010

Nach Backhaus kam ganz viel Spaß

Da die letzten Wochen und Monate mit Masterarbeitschreiben vergangen waren und nicht viel Zeit für medienjunkige Angelegenheiten ließen kommt nun die Auflistung der Dinge, die es in die Spaßlücken geschafft haben:

- Bejeweled Blitz (süchtigmachendes Koordinations- und möchte-gern-Denkspiel)
- I love New York, Paris je t´aime (Kurzfilme, die gut gemacht sind)
- Gut gegen Nordwind (Daniel Glattauer, witzig und kurzweilig, wusste nie, will ich mich eher mit dem Frauen- oder Männerpart identifizieren?). Anschließend dann natürlich auch Alle sieben Wellen gelesen und etwas enttäuscht (war aber ja zu erwarten), dass es nicht mehr so interessant weiter geht (Marika kanns besser)
- Neuer Autor, der mir noch viele genüßliche Stunden bringen wird, da bin ich mir sicher: Julian Barnes - Nothing to be frightened of.
- Geschenkt auf der Buchmesse, wer kann da schon ablehnen: Judith Lennox Herz der Nacht
- Im Istanbulurlaub war auch der Baedecker sehr hilfreich und nur eine Spur zu ausführlich
- Beim Filmfestival in Istanbul liefen I killed my mother und Nowhere Man
- Habe mich auch mit Cornelia Funke ein wenig beschäftigt, weil ich endlich wissen wollte, was es mit der Tinten---- Reihe auf sich hat. Nach Tintenherz hab ich erst mal anderes gelesen, aber bei Gelegenheit will ich doch noch wissen, was weiter passiert. Dennoch bin ich nicht so begeistert davon, wie ich dachte, dass ich es sein würde. Es ist einfach zu wenig Story. Am Besten gefallen mir immer noch die Zitate aus den anderen Büchern.
- Mein liebster Feind ist eine der besten Dokumentationen, die ich je gesehen habe. Ich will eigentlich gar keinen Film mit Klaus Kinski anschauen und von Werner Herzog brauch ich eigentlich auch nix. Denn die haben da schon alles gegeben.
- Ein neuer Lieblings-Liebesfilm. Clint Eastwoods Brücken am Fluss. Interessanterweise habe ich den Film vor Jahren schon einmal gesehen. Doch er scheint keinen großen Eindruck hinterlassen zu haben. Als ich ihn nun wieder sah, habe ich ihn zum ersten Mal geschaut und vereinnahmt. In dem Fall hab ich die Reihenfolge dann auch vertauscht und erst hinterher die Buchvorlage von Robert James Waller gelesen. Und es war schön, dass die Geschichte auch noch mehr Details enthielt und ein wenig über den Filmrand hinaus erzählt wurde.
- Notgedrungen musst ich mich nun auch mit einer Internetseite namens XING auseinandersetzen. Es war eher so ein muss-Gefühl, wie das Bewerbungsfoto für die Vollständigkeit der Unterlagen. Man hat nicht den Eindruck, dass es tatsächlich was Positives bewirken kann.
- Ein Skype-Account wurde auf Wunsch meines Profs angelegt und wahrscheinlich auch nicht weiterbetrieben. Ich finde diese ewigen Unterbrechungen wg. sinnloser Nachrichten und Smileyzustellungen extrem unnötig. Und das Telefonieren ohne Headset verursacht lauter Kommunikationsüberlappungen. Ich klinge tatsächlich wie ein nicht-Medienjunkie
- Samuel Pepys Tagebuch habe ich zwischendurch immer mal wieder in die Hände genommen und mich köstlich über die Absurditäten des Londoner Lebens vor 400 Jahren amüsiert
- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ist nun im Abonnement und braucht auch mindestens 1 Woche bis 10 Tage, bis ich den Großteil der Artikel gelesen habe...wie liest man dann eine Tageszeitung?
- Mehr zu Goethe und seine Leben dank Sigrid Damms Christiane und Goethe
- Heinrich Bölls Irisches Tagebuch
- Haruki Murakamis Kafka am Strand
- David Nicholls One Day (hat mich wütend gemacht, man lässt -Spoiler alert - den Hauptcharakter am Ende nicht sterben, wenns bisher immer so leicht dahin geplätschert ist)
- die Oscar-Verleihung wurde natürlich geschaut. Leider nicht live, weil viel zu k.o.
- Morgenstraich mit meinen Eltern und Schnitzelbängg am Dienstag

....und natürlich ganz viele Klassiker (und nicht so sehr Klassiker) - Filme
- Berlin Calling
- Ein unmoralisches Angebot
- Fräulein Smillas Gespür für Schnee
- Ein Fisch namens Wanda
- Mitternacht im Garten von Gut und Böse
- The Shining
- The Shop around the Corner
- Revolutionary Road
- kurz und schmerzlos
- Die fetten Jahre sind vorbei
- Batman ( Tim Burton)
- Wir können auch anders (Detlev Buck)
- Iris
- Pulp Fiction (ich weiß, diesen Klassiker hätt ich längst kennen sollen und eigentlich war nichts Überraschendes dabei) Tarantino ist ein Schwaller.
- A life in pictures- Stanley Kubrik


Leider hab ich auch ziemlich viel schon wieder vergessen...Schade....Dafür gibts ja nun meinen eigenen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis : Story Value und Filmerfolg

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